Warum wir uns an man­che Dinge erin­nern und andere ver­ges­sen

Im Laufe eines Lebens wird man weit mehr Infor­ma­tio­nen aus­ge­setzt, als ein Orga­nis­mus jemals spei­chern kann. Schät­zun­gen zufolge ist der durch­schnitt­li­che Euro­päer täg­lich 34 Giga­byte (oder 11,8 Stun­den) an Infor­ma­tio­nen aus­ge­setzt. Da wir über Smart­phones, das Inter­net, Bücher, Radio, Fern­se­hen, E‑Mails und soziale Medien einem fast unun­ter­bro­che­nen Strom von Bil­dern, Wör­tern und Tönen aus­ge­setzt sind, ganz zu schwei­gen von den unzäh­li­gen Erfah­run­gen, die wir machen, wäh­rend wir uns durch die phy­si­sche Welt bewe­gen, ist es nicht ver­wun­der­lich, dass wir uns nicht an alles erin­nern. Im Gegen­teil, es ist erstaun­lich, dass wir uns über­haupt an etwas erin­nern. Ver­ges­sen ist mensch­lich. Den­noch ist das Ver­ges­sen einer der rät­sel­haf­tes­ten und frus­trie­rends­ten Aspekte der mensch­li­chen Erfah­rung.

Du erin­nerst dich viel­leicht an dei­nen ers­ten Moment am Steuer eines Autos, an die Geburts­tags­feier zu dei­nem 18. Geburts­tag, an dei­nen ers­ten Kuss und an das Essen an dei­nem Hoch­zeits­tag. Ereig­nisse wie diese sind abso­lut unver­gess­lich, und andere sind Momente, die wir hof­fent­lich für immer in Ehren hal­ten wer­den. Lei­der ent­glei­ten uns manch­mal selbst die unbe­zahl­bars­ten Momente. Aber warum ist es so, dass man­che Erin­ne­run­gen unver­gess­lich sind und andere wie Wie­der­ho­lun­gen einer fer­nen Fern­seh­sen­dung erschei­nen?

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