Warum wir nicht anders kön­nen, als mit­zu­ma­chen

Weißt du noch, als plötz­lich alle sozia­len Netz­werke voll waren mit Videos von Men­schen, die sich mit Eis­was­ser über­gos­sen? An einem Tag war das Leben noch nor­mal. Am nächs­ten Tag waren alle, von Pro­mi­nen­ten bis hin zu jun­gen Mit­be­woh­nern in Stu­den­ten­wohn­hei­men, klatsch­nass und for­der­ten andere auf, es ihnen gleich zu tun. Die Ice Bucket Chall­enge ver­brei­tete sich rasend schnell in den sozia­len Medien, brachte Mil­lio­nen für die ALS-For­schung ein und demons­trierte gleich­zei­tig die unglaub­li­che Kraft digi­ta­ler Trends.

Es ist fas­zi­nie­rend, die­ses Phä­no­men zu beob­ach­ten. Es schafft ein Gefühl der Ver­bun­den­heit und des gemein­sa­men Erle­bens unter den Men­schen. Men­schen, die sonst sel­ten etwas Per­sön­li­ches pos­ten, tei­len plötz­lich Videos von sich in ver­letz­li­chen und kal­ten Momen­ten, und das alles, weil es fast über Nacht zu einem kul­tu­rel­len Treff­punkt gewor­den ist.

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